Ford Freaks Freiburg haben gerufen – und viele folgten dem Ruf, um im Wald irgendwo zwischen Freiburg und Schweiz zu landen. Dort, wo – wie ich bei dem Treffen gehört habe – Betonplatten im Fluss verlegt wurden, damit die Panzer besser durchkommen. Doch alles der Reihe nach!
Am Morgen vor dem Treffen schaute ich kurz aus dem Fenster: das Wetter war unglaublich wunderbar – schön sonnig, trocken und wahnsinnig warm für Januar. Perfekt, dachte ich mir. Aber leider konnte ich das Pferd erst deutlich später gen geheiligte Ford Land treiben – was ich irgendwann nach 15 Uhr auch tat.
Mit Navi als Begleiter und mit Marilyn Manson in den Ohren kam ich irgendwann direkt am Grillplatz an. Wobei ein Navi nicht mal notwendig wäre – denn auf dem Weg kamen mir immer wieder eindeutig zu der Spezie zuordenbare Fahrzeuge entgegen oder klebten am hübschen Wackel-Popo des Mustangs.

Das Gute ist – es gab richtig viel Platz zum Parken, so dass man (zumindest, als ich ankam) nicht mal eine Parkanweisung nötig hatte. Trotzdem wurde man sehr herzlich empfangen, u.a. von Talia (Ford Freaks Freiburg) und einigen bekannten Gesichter wie Steven (Selfmade Stickerbude) oder Ramon (Der Herr der 4 Ringe und stolzer Vater von Bad Baby Blue)

Natürlich holte auch ich zuerst einen Becher von dem auf – ganz standesgemäß – 2 zusammengeschweißten Felgen kochenden Punsch und lernte einige neue Leute kennen sowie plauderte etwas mit den mir bereits bekannten Persönlichkeiten.
Aber auch abseits des Punsch-Abgabe-Bereichs war es recht gemütlich und – nicht nur dank dem Feuer – warm. Was einer der Schweizer wohl auch gerne bewiesen hat; er rannte nämlich oben ohne.. bzw.. ohne Jacke rum. Na gut, im T-Shirt. Aber dazu ist wohl ein lebenslanges Training im geliebten Nachbarland notwendig.
Ich machte also ein paar Bilder, denn auch bei einem Auto-Treffen sind im Normalfall die Menschen nicht ganz unwichtig. Übrigens: falls Ihr jemand an den Fotos (er)kennt, bitte entsprechend den Link hierher weiterleiten *zwinker*



Wie man sich vorstellen kann, war es bei dem Wintertreffen der Ford Freaks Freiburg so einiges los, auch wenn einige bereits abgereist waren, als ich ankam. Aber man kennt das ja – wie weniger es los ist, umso lustiger wird es in der Regel.

So schade ich es auch finde, habe ich irgendwie recht wenige Fotos machen können. Trotzdem möchte ich euch ein paar besonders auf einem Ford-Treffen auffallende Fahrzeuge nicht vorenthalten.
Da wäre zum Beispiel ein Peugeot 106 von Selfmade-Stickerbude Steven.
Oder die Ford Freaks Franken Delegation:
Und auch wenn ich den Mustang ungewaschen rausgelassen habe, finde ich es trotzdem toll, dass einige Fahrzeuge zurechtgemacht und glänzend gezeigt wurden. Wie ein Focus – auf dem Bild weiter unten zu sehen.

Generell gesehen, gab es neben Ford Freaks Freiburg und Tuning-Szene Südbaden auch Vertreter der Ford Szene Schweiz, Tuning Cars Switzerland, Ford Freunde Schwarzwald, Ford Tuning Events und und und… Auch Musi hatte seinen Szene Freiburg Aufkleber brav drauf.
… Doch mit der Zeit wurde immer mehr Zaun ins Feuer geschmissen, denn es wurde deutlich kälter, als die Dunkelheit kam. Eher ich mich zusammen mit meiner Pinguin-Decke ins Lagerfeuer gerollt habe, beschloss auch ich, zurück nach Freiburg zu fahren.
Vielen Dank nochmals für die tolle Organisation an Ford Freaks Freiburg – auch für die lecker Ford Cookies und *sabber* Kinderpunsch. Ich hoffe, alle 70 Autos samt Fahrer, Beifahrer und Kuscheltiere hatten an dem Tag viel Spaß.

p.s. So schön es auch war – kann mir bitte jemand erklären, wieso es die Schweizer in den Wald – und zwar mit einem unabhängigen Schweizer Feuer – verschlagen hat?.. Wobei, zugegeben, habe ich auch nicht versucht, mit den sympathischen Nachbar-Aliens Kontakt aufzunehmen. Aber immerhin sah es danach im Wald tip-top sauber aus.
Bild-Quelle: Auto-Bloggerin.de
Super Artikel und super Bilder. Jetzt weiß ich auch endlich was das für eine nette Pinguin Dame war. Mfg.Olaf